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Feminisierung ohne Zwang

*********te_nw Frau
40 Beiträge
Feminisierung ohne Zwang
Liebe dominanten UserInnen und devoten User!

Durch ein neues Mitglied in unserer Gruppe kam ein spezielles Thema auf. Gerne würde ich dies zur weiteren Diskussion in diese Runde stellen. Hier das Eingangsposting von @*******orte

Suedafrikafan / sie

_______________________________________________________


Hallo
Hi, ich stelle mich auch mal vor. Es ist sehr nett von den Mods, daß sie mich hier hereingelassen haben, denn ich bin noch nicht lange Mitglied. Meine Situation, recht merkwürdig:
Ich habe vor 10 Jahren einen sehr devoten Mann geheiratet (24/7), der aber vor ca. 5 Jahren beschlossen hat, dass er eigentlich eine Frau ist. Seit dem macht er eine Geschlechtsanpassung und ist nicht mehr devot.
Er würde vielleicht wieder devot werden, aber mein Problem ist, ich bin total hetero. Ich kann mit Frauen in erotischer Hinsicht nichts anfangen.
Nein, ich bin nicht auf der Suche, denn ich denke ich weiß, wo ich jemanden finden könnte ....
Aber vielleicht hat ja eine andere Femdom eine ähnliche Erfahrung gemacht? Mein Sklave wollte vor allem eine Frau sein, das habe ich zu lange nicht verstanden.



Hallo Suedafrikafan,

also bei meinem sub war das devote Verhalten, wenn ich es im Nachhinein sehe, vom Wunsch geprägt nicht nur seine weibliche Seite auszuleben, sondern den endgültigen Schritt zu machen. Es war ihm bestimmt nicht bewusst. Auf Grund dieser einen Erfahrung, bin ich was Feminisierung angeht etwas misstrauisch...klar bei der Erfahrung. Und vorher war da keine Rede davon. Er hat 2 Kinder usw. Als Dom hab ich natürlich gedacht, Stöckelschuhe und Zofenkleider würden der Demütigung dienen, aber er hat es eigentlich nur genossen (in nicht devoter Form GRRRR). Aber als er noch Mann war, ist er doch in vielen Dingen wirklich devot gewesen.
@Sachertorte
Hallo,
zuerst dachte ich - mal wieder eine Vorstellungsrunde - aber die Situation von dir ist schon sehr speziell - vielleicht wäre das sogar einen neuen Thread wert.

Zu mir - ich bin der devote er von "soeinpaar". Wir leben seit ca. 3 Jahren zusammen. Aus dem anfänglichen "ich gehöre zu ihr" wurde recht schnell ein "ich gehöre ihr". So haben wir uns den FemDom-Bereich eröffnet. Partnerschaftlich leben wir auf Augenhöhe und die FemDom-Beziehung soll unser gemeinsames Leben erweitern und bereichern. Leider klappt das nicht immer - die Gelegenheiten sind rar (wir haben beide Kinder - wenn auch keine gemeinsamen) und oft nimmt der Alltagsstress oder Ungereimtheiten in der Partnerschaft uns die Kraft, uns in diese Ebene hinein zu begeben.

Zudem fühle ich mich als MzF Transgender, auch unabhängig vom BDSM. Als wir uns kennen lernten habe ich ihr auch sehr bald von dieser "Neigung" erzählt und bin bei ihr auf Toleranz und Unterstützung getroffen - wie sehr das unser gegenseitiges Vertrauen vertieft hat, könnt ihr euch sicher vorstellen (grins... ist ja ein Vorstellungsthread).

Nun - es ist bei mir sicher anders als bei deiner Partnerin. Ich fühle mich überwiegend als Frau - emotional, seelisch - und lebe in einem männlichen Körper. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass das der falsche Körper ist und denke daher auch nicht über eine Ga-OP nach. Ich liebe es einfach, die Frau die in mir steckt, auch nach außen zeigen zu können - die "Rolle" wechseln zu können. Meine Lebensgefährtin findet das auch sehr spannend und sieht oft, dass ich als Frau auch "stimmig" mit meiner Persönlichkeit bin. Oft nimmt sie mich auch als Frau wahr, obwohl ich nicht en-femme bin. Sie hat mich so kennen gelernt und sie liebt mich als Mensch und Person - nicht als Mann oder Frau.

En-Femme zu sein beschränkte sich bei uns von Anfang an nicht auf den FemDom-Bereich - wir hatten schon gemeinsame Zeiten als Frauen, bevor wir den FemDom-Bereich für uns entdeckt und zugelassen haben. Selbstverständlich spielt das auch in diesem Bereich eine große Rolle und die meiste Zeit habe ich en-femme zu dienen. Die "Demütigung" besteht aber nicht darin, als Frau aufzutreten, sondern darin, welche Frauenrolle ich zu erfüllen habe - Schulmädchen, Zofe, Nutte - um ein paar zu benennen.

Das Thema spielt also bei uns auch eine Rolle - aber auf eine ganz andere Art und Weise. Aus den Erfahrungen, die ich in anderen Foren mit Transgendern und Transsexuellen ausgetauscht habe, kann ich dir vielleicht das eine oder andere raten - aber das könnte den Post hier sprengen... grins...

Was ich dir nur empfehlen kann: Du hast deine(n) Partner(in) als Mann kennen und lieben gelernt und musst jetzt den Schritt vollbringen, den gleichen Menschen als Frau zu lieben - und auch neu kennen zu lernen. Kritisch und schwer ist das wohl auch, weil dein Vertrauen zu ihm/ihr gestört ist - er/sie hätte das ja gleich sagen können. Damals sah er wohl das Risiko, dich zu verlieren - dennoch war es unehrlich. Ob unehrlich zu dir oder gar zu sich selbst. Vielleicht hat eure Geschichte ihn dazu erst ermutigt den Schritt zur "Ihr" erst zu gehen - damit hast du ihr vielleicht den größten Wunsch erfüllt, den sie sich vorstellen konnte.

So... damit beschließe ich mein Post - ich kann ja später noch was anfügen...

Liebe Grüße,

soeinpaar/er
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Themenersteller 
Bin auf weitere Infos und Ansichten gespannt...?

Suedafrikafan / sie
*********te_nw Frau
40 Beiträge
Danke für die Antwort. Es ist wohl ein Unterschied ob ich mich auf jemanden Einlasse, der nach kurzer Zeit sagt, es sei eigentlich TS, oder mich mit einem Mann Anfang 40 zusammentue, der mir das nach 5 Jahren sagt.
Für mich hatte diese ganze Kleidung was mit Demütigen zu tun, ich hatte keine Ahnung, dass dies schon ein Schritt von FzM war. Er nimmt außerdem Hormone. Wann und wie er sich operieren lassen will, steht noch nicht fest. Was meine Zuneigung zum Menschen angeht, hat sich nichts geändert. Aber ich habe leider überhaupt keine Lust eine "echte" Frau zu unterdrücken. Und es st erstaunlich, durch die Hormone verändert sich ein Mensch sehr, selbst in der Art zu denken.
Es wäre bestimmt etwas anderes, wenn ich es verlangen würde. Wobei für mich liegt die Lust darin, einen Mann zu beherrschen, nicht eine Frau. Ich habe sogar das Gefühl, er/sie hat sich in die normale bis dominante Richtung entwickelt. Durch die Hormone. Er ist als Mann recht erfolgreich und könnte sich eine totale MzF Umwandlung (mit Namensänderung) gar nicht leisten, weil er noch Kinder zu ernähren hat. Seine Branche wird von Männern dominiert, zudem ist die Toleranz in einer großen Firma bei diesen Dingen vermutlich nicht sehr groß. Es ist für ihn bestimmt auch nicht Klasse, er bedauert, dass er diesen Schritt nicht mit 18 gegangen ist. Es hat aber auch nichts damit zu tun, dass er seine weibliche Seite ausleben will, denn das konnte er vorher auch, aber als echter TG mag er sein Geschlecht einfach nicht, somit sollte zumindest alles ab. Er wird eine lesbische Frau. Er hat die verständliche Angst, dass er nach so einer OP total abhängig sein wird von mir, weil er ansonsten als Freak gesehen wird. Ich komme eigentlich aus Köln und habe da auch oft genug erlebt, dass TG Männer oder auch Frauen, weder von den Lesben noch von den Schwulen akzeptiert werden.
Und ich weiss auch nicht, ob er wirklich noch devot ist. Er meint ja...er/sie hat inzwischen erlebt, dass er/sie weder bei normalen Frauen ankommt, noch bei Lesben. Das verunsichert ihn natürlich. Nur macht er die ganze Sache seit 5 Jahren unter ärztlicher Aufsicht, und wurde oft genug gewarnt.
Dies zum Thema Feminisierung, also wenn es ernsthaft betrieben wird, verändert sich sehr viel!
Es ist nicht mit einem Ausleben einer Rolle zu vergleichen.
Und was "freiwillig" angeht, wenn mir mein Partner, den ich liebe sagt, er würde sich eigentlich schon immer als Frau fühlen usw. und ob ich was dagegen ätte, wenn er dem Nachgeht, dann sehe ich das völlig losgelöst von D/s, denn es ist bestimmt nicht schön im falschen Körper zu leben. Also habe ich zugestimmt. Wobei ich auch gesagt habe, dass ich kein bisschen lesbisch bin.
Die Feminisierung ist (für mich) nur attraktiv, wenn darunter ein vollständiger Mann steckt. Aber ich vermute, hoffe, dass dies ein seltner Fall ist....oder er hat sich an seine ursprünglichen Sehnsüchte erinnert, als er in den ersten Jahren Kleider trug und Zofe war.
**ja Frau
2.892 Beiträge
ein paar Gedanken von meiner Seite dazu

Vorraus schicken muss ich die Info, zum besseren Verständnis, das ich wenn ,nur mit einem dev. Menschen innerhalb einer Beziehung zu dritt lebe.

Mit einer Frau eine D/s Beziehung zu führen ist schon etwas völlig anderes, als mit einem Mann.
Nochmal ganz was spezielles dies mit einer nicht geborenen Frau zutun.

Ich für mich persönlich kann da nur zusagen man muss schon sehr gute Nerven haben um damit umgehen zu können.
Das hat auf der einen Seite mit den eingenommenen Hormonen zutun, auf der anderen Seite auch mit der Tatsache das der betreffende Mensch sich erstmal in sein selbst gewähltes Geschlecht einfinden muss.

Vergleichbar mit ( die Eltern unter den Mitglied werden evtl. besser verstehen ) als würde man eine Beziehung mit einem pubertierenden jungen Dame führen.
Heute ist Sie so , morgen wieder anders, dasselbe kann sich auch im Minutentakt verändern.

Kurzum ein auf und ab der Gefühle ist vorprogrammiert und macht die Beziehung nicht einfacher, als sie es sowieso schon im D/s Bereich ist.

Da ich Bisexuell bin, war die Sexualität nicht so ganz das Problem, da ich ja auch beides besessen hatte einen Mann und eine Frau.

Sie allein hätte niemals funktioniert.

Hinzu kommt das ja alles zig Jahre braucht um vollständig auszuheilen und man daher immer mit angezogener Handbremse Sex hat ( klar kommt natürlich immer drauf an, was man in dem Bereich gerne mag. )

Dies alles ist natürlich, wie bei all meinen Beiträgen , meine persönliche Sicht der Sachlage und ohne Anspruch auf Pauschalisierung oder Verallgemeinerung.
*********te_nw Frau
40 Beiträge
Vergleichbar mit ( die Eltern unter den Mitglied werden evtl. besser verstehen ) als würde man eine Beziehung mit einem pubertierenden jungen Dame führen.
Heute ist Sie so , morgen wieder anders, dasselbe kann sich auch im Minutentakt verändern.

Kurzum ein auf und ab der Gefühle ist vorprogrammiert und macht die Beziehung nicht einfacher, als sie es sowieso schon im D/s Bereich ist.

das trifft es sehr genau!
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